Greenpeace Deutschland wurde 1980 gegründet und ist damit heute 42 Jahre jung. Ein Geburtstag, den wir mit euch feiern möchten. Denn ohne die großartige Unterstützung und Solidarität wäre Greenpeace nicht das, was es heute ist: die weltweit größte Umweltschutzorganisation.

Was ist Greenpeace?

Greenpeace ist eine weltweit tätige Organisation, die sich für den Umweltschutz einsetzt. Dabei konzentriert sie sich auf Themen wie Klimawandel, Schutz der Wälder und der Meere sowie nachhaltige Landwirtschaft. Greenpeace ist eine gemeinnützige Organisation, die durch Spenden finanziert wird.

Entstehungsgeschichte und Tätigkeiten

Greenpeace ist eine weltweit tätige Umweltschutzorganisation, die 1971 in Vancouver gegründet wurde. Greenpeace kämpft für den Schutz der Umwelt und setzt sich für nachhaltige Entwicklung ein. Die Organisation ist in mehr als 40 Ländern aktiv und hat über drei Millionen Unterstützer. Greenpeace Deutschland wurde 1979 gegründet und ist die größte Landesgesellschaft der Organisation.

Greenpeace hat sich zu einer der weltweit führenden Umweltschutzorganisationen entwickelt. In Deutschland setzt sich Greenpeace für den Schutz der Wälder, des Klimas, der Meere und des Atomkraftwerks auf dem Festland ein. Die Organisation ist bekannt für ihre Kampagnen und Aktionen, mit denen sie auf die Bedrohungen der Umwelt aufmerksam macht. Greenpeace Deutschland verfolgt dabei einen zweigleisigen Ansatz: zum einen setzen sie sich dafür ein, die Ursachen der Umweltprobleme zu bekämpfen, zum anderen arbeitet die Organisation an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.

Die gemeinnützige Organisation wird hauptsächlich durch Spenden finanziert, ist jedoch auch auf staatliche Förderung angewiesen, um ihre Arbeit fortführen zu können. Greenpeace Deutschland erhält jährlich rund 1,5 Millionen Euro an staatlicher Förderung.

Protestaktionen der Greenpeace Deutschland

Die Blockade des Braunkohletagebaus Garzweiler im Jahr 2006 zeigte wirkung. Die Proteste richteten sich gegen den Abbau der fossilen Brennstoffe und die damit verbundene Zerstörung der Umwelt.

Auch im Rahmen ihrer Kampagne „Aufbruch zur Energiewende“ fordert Greenpeace Deutschland die sofortige Abschaltung aller deutschen Kernkraftwerke. Seit dem verheerenden Reaktorunglück in Fukushima im März 2011 sind die Atomkraftgegner wieder verstärkt aktiv. In den vergangenen Jahren hatten sie bereits erfolgreich gegen den Bau neuer Kernkraftwerke in Deutschland protestiert.
Nach dem Unfall in Fukushima setzte Greenpeace eine Reihe von Protestaktionen gegen Kernkraftwerke in Deutschland fort. Im September 2011 blockierten Aktivisten das Atomkraftwerk Krümmel, im Oktober das Kernkraftwerk Isar 2. Im November desselben Jahres kletterten Aktivisten auf einen der Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Atomenergie tötet“. Die Proteste richten sich gegen die Gefahren, die von Kernkraftwerken ausgehen. Greenpeace fordert daher die sofortige Abschaltung aller deutschen Kernkraftwerke und einen Umstieg auf erneuerbare Energien. Die Kernenergie ist eine der gefährlichsten Formen der Energieerzeugung. Greenpeace setzt sich daher seit Jahren für die Abschaltung aller Kernkraftwerke ein.

Erfolge

Greenpeace Deutschland hat in den vergangenen Jahren einige beeindruckende Erfolge erzielt. Dazu gehören:

    • Gorleben schied als Endlager für Atommüll aus
    • Abschaltung von Kernkraftwerken in Deutschland
    • Stilllegung des Kohlekraftwerk Moorburg
    • Vergesellschaftung deutscher Kernenergie durch die Bundesregierung
    • Aufdeckung von Umweltskandalen, z.B. die illegalen Abholzungen im Regenwald
    • Bekämpfung der Plastikmüllverschmutzung in den Weltmeeren

Diese Erfolge sind nur einige Beispiele für die Arbeit von Greenpeace Deutschland. Sie zeigen, dass das Engagement der Organisation für Umweltschutz Früchte trägt und dass sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leistet.